Oregano Pflanze als Rohstoff für ätherisches OreganoölOreganoöl ist seit jeher als intensiv wirkendes Heilmittel bekannt. Bereits seit der Antike wird es gegen die unterschiedlichsten
gesundheitlichen Probleme eingesetzt. Heutzutage ist es Gegenstand zahlreicher Forschungen und hat seinen Einzug auch in die
Küche gefunden. Sein Duft ist typisch würzig und aromatisch.
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Innere Wirkung
Oregano ist nicht nur ein sehr beliebtes Gewürz, sein Öl lässt sich wegen seiner vielen Inhaltsstoffe auch gegen die
verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden einsetzen. Dabei sind viele Inhaltsstoffe des Öls bisher noch gar nicht erforscht,
aber dennoch Gegenstand klinischer Forschung. Die bisher bekannten Stoffe sollen bei folgenden Beschwerden sehr gute Behandlungserfolge
erzielen:
Oreganoöl gegen Krebs
Oreganoöl wird im Moment in klinischen Studien auf seine Wirkung gegen Krebs getestet. Ersten Forschungsergebnissen zufolge
hemmt es das Wachstum von Krebstumoren indem es die Zellen an ihrer Teilung hindert. Das Öl soll aber nicht nur gegen den
Krebs direkt wirken, sondern es soll auch dazu in der Lage sein, die Nebenwirkungen der Chemotherapie abzuschwächen. Der genaue
Mechanismus, wie Oregano Krebs bekämpft, wurde in einer Studie untersucht, die 2014 in Brasilien publiziert wurde. Laut einer anderen Studie soll Oreganoöl nicht nur gegen Krebs
helfen, sondern auch bei diversen Lungenschäden wirksam sein.
Oregano gegen Lungenentzündung
Aufgrund seiner starken entzündungshemmenden Wirkung kann das Oreganoöl gegen fast jedes Problem in unserem Körper angewendet
werden, das auf einer Entzündung beruht. Auch bei der sehr gefährlichen Lungenentzündung kann Oreganoöl dienlich sein. Es
sollte jedoch auf keinen Fall eine Eigenmedikation mit dem Öl durchgeführt werden. Lungenentzündungen können lebensgefährlich
werden. Deshalb ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren.
Oreganoöl zur Darmsanierung
Oreganoöl hilft gegen Beschwerden des Magen-/Darmtraktes, denn es wirkt stark durchblutungsfördernd, antibakteriell und antiviral.
Durch die verstärkte Durchblutung der Magenwand wird diese angeregt, mehr Magensaft zu produzieren. Dadurch kann man die verdauungsfördernde
Wirkung des Oregano erklären. Durch den vermehrten Magensaft kann schwer verdauliche Nahrung besser verdaut werden. Dadurch
hilft das Öl Magenschwäche auszugleichen und wirkt magenstärkend.
Oreganoöl gegen Bakterien
Bereits im Altertum wurde Oregano altem bzw. schmutzigem Wasser zugesetzt, um es wieder genießbar zu machen. Auch Seefahrer
haben ihre Wasservorräte sehr oft mit Oregano versetzt, um sie so länger haltbar zu machen. Oreganoöl wird gerade in Bezug
auf die hartnäckige Krankheit MRSA untersucht. Darunter versteht man Bakterienstämme, die eine gewisse Resistenz gegenüber
herkömmlichen Antibiotika entwickelt haben. Solche Bakterienstämme, wie etwa staphylococcus aureus, sind in Krankenhäusern
entstanden, in denen Ärzte zu exzensiv Antibiotika verschrieben haben. Betroffene leiden zum Beispiel an offenen Wunden, die
nicht heilen. Eine Behandlung mit Oreganoöl führt häufig zu einer Abheilung solcher Wunden. In einer klinischen Untersuchung konnte diese Wirkung belegt werden. Der genaue Wirkmechanismus ist jedoch bis heute unbekannt. Aufgrund seiner starken antibiotischen Wirkung kann das Öl auch noch gegen andere infektiöse Probleme eingesetzt werden. Besonders
bei Atemwegs- und Ohreninfektionen hat sich das Öl als gute Behandlungsmethode herausgestellt. Die Wirkung von Oreganoöl in
Bezug auf Atemwegsinfektionen wurde ebenfalls in einer Studie (4) nachgewiesen.
Oreganoöl gegen Parasiten
Origanoöl vermag es nicht nur Bakterien wirksam zu bekämpfen, man hat auch herausgefunden, dass es gut gegen größere Parasiten
wirkt, die den menschlichen Körper bewohnen. Solche Bakterien sind häufig im Darm zu finden. Meistens gelangen sie durch nicht
gewaschenes Obst oder Gemüse in unseren Verdauungstrakt, wo sie erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen können. Betroffene
nehmen zum Beispiel oft sehr stark ab. Am bekanntesten ist sicherlich der Bandwurm der bis zu 23 m lang werden kann. Das Oreganoöl
hindert diese Organismen an der Nahrungsaufnahme und zwingt sie somit unseren Körper zu verlassen oder abzusterben.
Oreganoöl zur Blutverdünnung
Oreganoöl hat eine starke blutverdünnende Wirkung. Dies ist vor allem für Menschen mit Herz-/ Kreislaufproblemen von Vorteil
oder auch für Menschen, die auf blutverdünnende Medikamente angewiesen sind. Oreganoöl kann und sollte den Effekt dieser Medikamente
zwar nicht ersetzen, es wirkt jedoch sehr gut unterstützend. Menschen, die an zu viskosem, also nicht-zähflüssigem Blut leiden,
sollten vor der Verwendung von Oreganoöl einen Arzt konsultieren.
Äussere Wirkung
Oreganoöl bei Problemen im Mundraum
Oreganoöl wirkt sehr stark schmerzstillend und entzündungshemmend. Diese Eigenschaften machen es zu einem exzellenten Mittel
gegen diverse Beschwerden im Mund. Sollten Sie zum Beispiel unter entzündetem Zahnfleisch leiden, so kann Oreganoöl dem Abhilfe
schaffen. Das Öl hemmt die Produktion diverse Enzyme, die für die Entstehung der Entzündung verantwortlich sind. Wegen des
hohen Gehaltes an p-Cymol hat man auch gute Erfahrungen mit dem Öl bei leichten Zahnschmerzen gemacht, da p-Cymol einer der
stärksten schmerzstillenden Stoffe in der Natur ist.
Oreganoöl gegen Herpes
Oreganoöl wirkt nicht nur sehr gut gegen Bakterien, sondern es kann auch gegen die verschiedensten Viruserkrankungen eingesetzt
werden. Einer der lästigsten Viruserkrankungen ist zweifellos Herpes simplex. In einer Studie konnte belegt werden, dass Origanoöl sehr gut dazu in der Lage ist, den Herpesvirus lokal zu bekämpfen. Es kann den Virus zwar nicht dauerhaft aus dem Körper vertreiben, aber lokal auf Herpesbläschen aufgetragen, verschwinden
diese sehr schnell wieder.
Orgenaoöl gegen Akne
Wegen seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung kann das Oreganoöl auch gegen entzündliche Hautprobleme, wie
Akne und Pickel eingesetzt werden. Es bekämpft die entzündungs-auslösenden Bakterien und die Entzündung an sich im gleichen
Maße. Aber das Öl tötet nicht nur Bakterien, sondern es kann auch zur Bekämpfung von Hautparasiten verwendet werden.
Zum beispiel Läuse und Milben sind nicht nur lästig, sie können unter Umständen auch schwere Krankheiten übertragen. Das Humanopapilovius
(HPV) zum Beispiel. Dieses Virus ist für die sogenannte Hirnhautentzündung verantwortlich. Durch die Bekämpfung der Parasiten
wird auch die Verbreitung dieser Krankheiten unterbunden.
Oreganoöl gegen Mandelentzündung
Mandelentzündungen treten häufig im Kindesalter auf und erfordern oft die operative Entfernung der entzündeten Mandeln. Mit
Oreganoöl können die entzündeten Stellen sehr gut behandelt werden, so dass auf eine operative Entfernung der Mandeln unter
Umständen verzichtet werden kann.
Oreganoöl gegen Haut-, Fuss- und Nagelpilz
Einige der stärksten Wirkungen des Oreganoöls ist sicher die gegen Pilzinfektionen. Besonders gut wirkt es dabei gegen Candida
albicans, einen der weitverbreitetsten parasitär lebenden Pilze. Forscher konnten belegen, dass der Pilzbefall bereits 72
Stunden nach der Behandlung mit Oreganoöl zu 100 % abgeklungen ist. Diese Wirkung konnte in einer Studie belegt werden, die im ‘Egyptian Journal of Biochemistry and Molecular Biology’ publiziert worden ist.
Oreganoöl hat einige wenige Nebenwirkungen, die zu beachten sind. Das Öl wurde früher dazu verwendet, um Geburten einzuleiten.
Sollten Sie also schwanger sein, ist es ratsam, auf Oreganoöl zu verzichten, da das Öl unter Umständen Wehen auslösen kann.
Wie viele andere Gewächse aus der Klasse der Lippenblütler kann das Oreganoöl auch Allergien auslösen. Diese äußern sich zum
Beispiel durch Hautausschlag, Schwellungen, Atemnot und starken Juckreiz. Sollte die Anwendung von Oreganoöl bei ihnen zu
allergischen Reaktionen führen, konsultieren sie bitte umgehend einen Arzt. Das Öl sollte auch immer nur als Kur über eine
Dauer von maximal 6 Wochen verwendet werden, da es die Aufnahme von Eisen hemmt.
Anwendung
Oreganoöl hat auf unsere Haut eine stark reizende Wirkung, weshalb Sie es niemals in purer Form auftragen sollten. Verdünnen
Sie das Öl mit einem geeigneten Trägeröl, wie zum Beispiel Distel- oder Aprikosenöl und tragen Sie das Gemisch anschließend
auf. Wenn Sie Oreganoöl inhalativ einnehmen wollen, so geben Sie 10 Tropfen des Öls in mindestens 80 Grad heißes Wasser. Die
Temperatur ist deshalb so wichtig, weil die wichtigen Inhaltsstoffe des Öls erst ab dieser Temperatur verdampfen. Während
Sie das Oreganoöl inhalieren, sollten Sie ein Geschirrtuch über ihren Kopf legen, um die Dämpfe besser einatmen zu können.
Achten Sie während der Inhalation stets darauf, die Augen geschlossen zu halten, um einer möglichen Reizwirkung vorzubeugen.
Das Oreganoöl eignet sich auch hervorragend dafür, Ihren Rezepten und Speisen das gewisse Etwas zu geben. Dazu werden gerne
1-3 Tropfen des Öls in 100ml Olivenöl vermischt oder in ein Honig Dressing begemeingt. Zum Essen sollten sie Öl in Bio Qualität
verwenden. Sollten sie Oreganoöl gegen Probleme im Mundraum benutzen wollen, so können Sie 3-4 Tropfen davon in warmes Wasser
geben und dieses Gemisch zum Gurgeln und Spülen verwenden. Um es Kindern schackhafter zu machen können sie vom Oreganoöl auch
2-3 Tropfen in den Saft oder in die Milch beimengen. Bei der Einnahme für die innerliche Anwendung, stehen in der Apotheke diverse mit Oreganoöl
versetzte Präparate, wie z.B.: Oregano Öl Kapseln, zum Kaufen zur Verfügung.
Herstellung von Oreganoöl
Oreganoöl wird klassisch mittels Wasserdampfdestillation gewonnen. Man benötigt für die Gewinnung von 1l Öl über 50 kg Oregano.
Oreganoöl für die Küche selbst herstellen
Oreganoöl kann jedoch sehr gut auch zu Hause hergestellt werden. Sie benötigen dafür lediglich reinen Alkohol, ein Einmachglas
und genügend Oregano. Geben Sie die Pflanze zusammen mit dem Alkohol in das Einmachglas und stellen Sie dieses für 3 Wochen
an einen warmen Ort. Nach drei Wochen hat der Alkohol das ganze Öl aus dem Oregano aufgenommen. Sie können die Flüssigkeit
nun in eine Schüssel überführen und warten bis der Alkohol vollständig verdampft ist. Der Rückstand ist ihr selbst hergestelltes
Oreganoöl. Beachten sie allerdings, dass dieses Öl nicht dieselben therapeutischen Wirkungen besitzt, wie klassisch hergestelltes
Oreganoöl.
Lagerung und Haltbarkeit
Achten sie darauf das Oreganoöl stets dunkel, kühl und trocken zu lagern. Lagern sie das Öl stets außerhalb der Reichweite
von Kleinkindern. Sollte sich das Öl bei zu kalter Lagerung verfestigen, so ist dies kein Hinweis auf einen Qualitätsverlust,
ganz im Gegenteil. Qualitativ hochwertige und reine Öle neigen dazu, sich bei Kälte zu verfestigen. Sollte dieser Fall eintreten,
reicht es aus, das Öl leicht zu erwärmen, um es anschließend normal weiterverwenden zu können. Auch wenn das Öl trüb geworden
ist, bedeutet das nicht, dass es nicht mehr genießbar ist und kann ebenfalls ein Qulitätsmerkmal sein, denn bei unraffinierten
hochwertigen Ölen sind die Trübstoffe noch enthalten. Wenn das Öl doch ranzig ist, vertrauen Sie Ihrer Nase, denn Sie werden
es am Geruch erkennen. Bei Schimmelbildung entsorgen Sie das Öl sofort.
Chemische Zusammensetzung
Die wichtigsten biologisch aktiven Inhaltsstoffe im Oreganoöl sind:
Thymol
Carvacrol
P-Cymol
Geschichte
Der Name ''Oregano'' kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie ''Erfrischung der Berge''. Besonders in den Ländern
rund um das Mittelmeer ist Oregano ist bereits seit dem Altertum ein beliebtes Gewürz und eine vielseitig eingesetzte Heilpflanze.
Bei den alten Römern wurde Oregano oft auch als Räucherwerk verwendet. Die Pflanze ist neben Mozzarella und Tomatenmark einer
der 3 Bestandteile der berühmten ‘Pizza Margherita’. Dieses Gericht wurde für die Königin Margareta kreiert und spiegelt die
Farben der italienischen Flagge, auch Tricolore genannt, wider. Im Mittelalter war Oregano als wichtige Hexenabwehrpflanze
in ganz Europa verbreitet. Für diesen Zweck vergrub man kleine Oreganosträucher vor der Eingangstür des Hauses, das es zu
schützen galt. Man glaubte, dass Hexen so nicht über die Schwelle treten könnten.
Botanik
Oregano ist eine krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20-70 cm erreicht. Sein Ursprungsgebiet ist rund ums Mittelmeer, wobei
er heute jedoch weltweit angepflanzt wird. In gemäßigten Klimazonen ist Oregano winterhart. Er ist außerdem bekannt dafür,
Bienen anzulocken, da er einen Nektar produziert, der bis zu 75 % aus Zucker besteht. Aufgrund dieser Eigenschaft wird Oregnano
auch auf Plantagen anderer Kulturpflanzen angepflanzt. Aufgrund des weltweiten Bienensterbens herrscht in der Landwirtschaft
ein Mangel an den fleissigen Bestäubern und deshalb wird Oregano verwendet, um die Tierchen auf die Felder zu locken. Seine
Blütezeit reicht von Mai bis August.
Kultivierung
Oregano wird heute weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut. Natürliche Populationen findet man jedoch nur in Europa. Die
Pflanze bevorzugt halbtrockene, stark kalkhaltige Böden. Zur Verarbeitung des Oreganos verwendet man hauptsächlich die Blätter
und Stängel. Oregano kann ganzjährig geerntet werden. Dafür werden die Stengel einige Zentimeter oberhalb des Bodens abgeschnitten
und zum Trocknen an einen dunklen Ort gelegt. Vermehrt wird die Pflanze hauptsächlich über Setzlinge, da die Keimdauer der
winzigen Samen über 2 Monate beträgt.
Das echte Johanniskraut ist eine Pflanze aus der Gattung der Johanniskräuter. Das Johanniskraut ist bei uns besonders in großen
Höhenlagen häufig anzutreffen. Sein Öl hat vielfältige medizinische Anwendungen.
Kurkumaöl wird aus der Wurzelknolle des Kurkumastrauchs (Curcuma longa) gewonnen. Kurkuma ist zum Beispiel Bestandteil von
Curry und für dessen gelbe Farbe verantwortlich. Das Öl des Kurkumastrauches hat vielfältige medizinische Wirkungen und ist
Gegenstand zahlreicher Forschungsprojekte.
Der Lavendel ist eine Pflanze aus der Gattung der Lippblütler, der heute vor allem zur Gewinnung von Aromastoffen dient. Es
gibt 3 Arten von Lavendel, aus denen jeweils Lavendelöl unterschiedlicher Qualität gewonnen wird. Echter Lavendel (Lavandula
Angustifolia), Speik-Lavendel (Lavandula latifolia) und der Lavandin (Lavandula hybrida).
Die Melisse stellt heute ein sehr beliebtes Kraut in der Heilkunde sowie in der Küche dar und Ihr Öl hat vielfältige positive
Auswirkungen auf unsere Psyche und unseren Körper. Der Duft des Melissenöls erinnert stark an Pfefferminze und Zitrone.
Niaouliöl wird aus der Myrtenheide (Melaleuca quinquenervia) gewonnen. İhr ursprüngliches Verbreitunsgebiet erstreckt sich
von Neuseeland bis nach Neukaledonien. Das Öl wirkt entzündungshemmend und ist allgemein sehr gut für die menschliche Haut;
z. B. wird es in diversen Kosmetikprodukten, welche gegen Falten helfen sollen, eingesetzt.
Orangenöl wird aus der gemeinen Orange (Citrus × sinensis) gewonnen, einem immergrünen Baum, dessen Verbreitungsgebiet sich
mittlerweile über die ganze Welt erstreckt. Man unterscheidet 2 Arten von Orangenöl, das bittere Orangenöl aus Citrus sinensis
und das süße Orangenöl aus Citrus aurantium.
Das Teebaumöl stammt vom australischen Teebaum (Melaleuca Alternifolia), einem Baum aus der Familie der Myrtengewächse, der
ausschließlich in Australien vorkommt. Teebaumöl wird wegen seiner biologisch aktiven Inhaltsstoffe in vielen medizinischen
und kosmetischen Produkten verwendet. Der Duft des Teebaumöls ist sehr würzig.
Vanilleöl wird aus der Vanilleschote gewonnen. Sein Duft ist typisch süßlich und einer der am weitverbreitetsten Düfte überhaupt.
Vanilleöl wird nicht nur als Duftgeber in den verschiedensten Produkten verarbeitet, sondern findet auch breite medizinische
Verwendung.Vanillin eignet sich jedoch nicht zur Behandlung von gesundheitlichen Problemen.
Das Öl des Zitronengrases wird mittels Vakuumdestillation gewonnen. Dafür wird das Zitronengras ausgekocht und der erhaltene
Sud unter Vakuum destilliert. Es findet Verwendung im medizinischen und aromatherapeutischen Bereich und ist aufgrund seines
intensiven Zitrusduftes und diverser biologisch aktiver Inhaltsstoffe sehr beliebt.
Das ‘Oleum cupressi’ wird aus der gemeinen Zypresse (Cupressus) gewonnen. Sein Duft ist würzig bis harzig. Die Zypresse galt
sehr lange als heiliger Baum, der bereits im Altertum mit der Überwindung von Trauer und Tod in Verbindung gebracht wurde.
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